Gertrud Kurz

bis zu 6 Personen
ca. 19 m²
Preise
1/2 Tag

1/2 Tag = 4 Std.
z.B. 8 – 12h / 13 – 17h / 18 – 22h

100.–
1/1 Tag

1/1 Tag = 8 – 17h

190.–
1/1 Tag inkl. Abend

1/1 Tag + Abend = 8 – 22h

260.–

Preise in CHF, exklusive MWST, zuzüglich Getränkepauschale pro Person.

Der Praktische.

Funktionell, schlicht und klar: So ist er, unser Kurz. Im 3. Stock angesiedelt, besticht der Raum mit einem gewichtigen Standortvorteil: seinem direkten Zugang zum Foyer mit Tee- und Kaffeebar. Für Abwechslung während der Pausen ist demnach gesorgt – für konzentriertes Arbeiten sowieso.

Wie alle übrigen Räume im Business Center verfügt dieser Raum über ein schnelles WLAN, einen Beamer, eine Pinnwand, ein Flipchart und einen Moderatorenkoffer. Entdecken Sie hier unser weiterführendes Technik-Angebot.

Leckerer Treibstoff für Ihre Höhenflüge.

Womit möchten Sie Ihrem Gaumen schmeicheln? Wir machen fast alles möglich.

Nützliche Tools mit Wohlfühl-Button.

Wir bieten Ihnen eine reiche Auswahl an moderner Konferenztechnik.
Gertrud Kurz

Die Flüchtlingsmutter.

Gertrud Kurz wuchs als Tochter einer Textilfabrikanten-Familie in gutbürgerlichen Verhältnissen auf. Nach einer Handelsschule in Neuenburg besuchte sie eine Frauenbildungsschule in Frankfurt. 1912 heiratete sie, ihr Mann wurde Rektor des Progymnasiums in Bern. Nach jahrelangem Einsatz für ihre Familie begann sie sich für soziale Anliegen zu engagieren. Ihr Haus wurde zu einer Anlaufstelle für Bettler und Landstreicher.

Nach der sogenannten «Kristallnacht» (Reichs-Pogrom-Nacht) im November 1938 setzte sie sich für Flüchtlinge ein – zunächst privat und danach, während des Zweiten Weltkrieges, in ihren Organisationen. Im Sommer 1942 intervenierte Getrud Kurz bei Bundesrat Eduard von Steiger gegen die Grenzschliessung. Mit ihrer aufopfernden Flüchtlingsarbeit sorgte sie für einen Kontrapunkt zur restriktiven schweizerischen Flüchtlingspolitik.

Getrud Kurz blieb auch nach dem Zweiten Weltkrieg aktiv und setzte sich beispielsweise 1956 für die Ungarn-Flüchtlinge ein. Aus ihrer Hilfswerkarbeit entstand der Christliche Friedensdienst (cfd). Die nach ihr benannte Stiftung setzt sich bis heute kritisch mit der aktuellen Flüchtlings- und Migrationspolitik der Schweiz auseinander.

Gertrud Kurz (* 15. März 1890 in Lutzenberg, Appenzell Ausserrhoden; † 26. Juni 1972 in Bern)

Verleihung des Albert-Schweitzer-Preises an Gertrud Kurz im Konzertgebäude (v.l.n.r.: Frau Leiker, Abbé Pierre und Gertrud Kurz) (Bild: wikimedia)

Entdecken Sie das schönste Bern der Welt.

Doch doch, es gibt ein Leben nach der Arbeit.

Bitte schön, was darf es sein? Ich heisse Théo Vatter, und ich empfehle Ihnen gerne eine passende Lösung. Rufen Sie mich einfach an: